ink+drink München…

ich muss zugeben, als die ink+drink das erste Mal auf dem Schirm erschien, war ich etwas irritiert. Tattoos und Alkohol und Kampfsport. Eigentlich 3 Dinge, die man so gar nicht zusammen auf dem Zettel hat. Da hat sich der Veranstalter aber was vorgenommen.

Nun, der fertige Event im MVG Museum in Muenchen vom 23.-25.03.2018 sah dann doch anders aus, als ich es mir vorstellte.

Es ist doch eher eine Spirituosenmesse mit reichlich Raum und Angebot zu probieren und konsumieren, mit Rahmenprogramm und Livemusik und am Abend gab es noch Kampfsport zu sehen. Als nettes Sahnehaeubchen gab es noch eine gute Handvoll, ebenso guter Taetowierer.

Wer sich fuer ziemlich skurille Schnaepse und Kreationen daraus begeistern kann, dem sei die mit 20.- EUR Eintritt zu entlohnende ink+drink ans Herz gelegt. Ebenso jedem, der MMA, Thaiboxen mag. Hier kommt man ziemlich auf seine Kosten.

Die Taetowierer sind durch die Bank auf hohem Niveau aber fuer die „ink“ allein, gibt es spezialisiertere Veranstaltungen. Hier besticht es durch den Mix, der auch reichlich Besucher anzog. Vor allem in den fruehen Abendstunden fuellte sich die Location und die Wartezeit zu dem Fights wurde mit Cocktails und Probierschnaps ueberbrueckt.

Bis jetzt kannte ich solche Kaempfe nur aus dem TV oder Internet. Live macht es aber eindeutig mehr her. Die Stimmung kommt rueber und es ist doch ein Sport und nicht nur hohles Gekloppe. Ich muss zugeben, ich muss hier ein paar Vorurteile ueber Bord werfen.

An 2 Abenden wurden bei der FightNight insgesamt 22 Kaempfe in verschiedenen Gewichtsklassen und MMA, Thai- oder Kickboxen ausgetragen.

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