Skulls gehen immer…

erstmals im Dezember 2014 hatte ich ein Auge auf die junge Dame geworfen. Bei der Convention Moosburg konnte ich mitverfolgen, wie ein Bildnis auf der Haut entstand, dass mir Gaensehaut verursachte. Die Details, die Schatten und die Genauigkeit waren einfach toll. Oft leiden solche Portraits an leichten Perspektivfehlern, hier stimmte jedoch alles.  Im Folgejahr, ebenfalls in Moosburg raeumte Dina wieder ab und wieder war es ein Portrait der Extraklasse.

Ueber das Jahr 2015 begegnete ich ihr dann noch weitere Male und stellte fest, diese unglaublich talentierte Frau, die ueberhaupt keine Starallueren zeigt, eher schuechtern zu Boden blickt wenn man ihre Arbeiten lobt, dass sie immer besser wurde.

Ende 2015 stand dann fest, von diesem Talent brauche ich ein Stueck Kunst auf der Haut. Kurz vor Weihnachten fuhren wir also nach Eggenfelden in das Studio von Dina um einen Termin auszumachen und die Motivwahl zu besprechen.

Vorgabe war lediglich Black and Grey, Oberschenkel, nicht zu klein. Den Rest sollte Dina sich aussuchen. Ueberrascht ob der Freiheiten, waehlte sie 3 Wunschmotive aus, die sie sehr gerne mal machen wuerde und die Auswahl fiel auf einen Schaedel mit reichlich Faltern / Motten.

Warten ist das schlimmste am taetowieren. Die Zeit zwischen Terminabsprache und dem eigentlichen Termin ist die Hoelle fuer mich. Je naeher die Convention in Erlangen rueckte, desto aufgeregter wurde ich. Da ich keine Hemmungen habe, mich auf einer Tattoomesse stechen zu lassen, ist die Wartezeit mit gut 6 Wochen zwar extra kurz ausgefallen, ich bin jedoch alles nur nicht geduldig.

Etwas ueber 5h dauerte die Prozedur, die nur selten unterbrochen wurde. Dem Bild beim entstehen zuzusehen, war eine Freude. Die Schmerzen hielten sich erwartungsgemaess in Grenzen, kaum unangenehmer als z.B. Schienbein oder Unterarm.

Nach ueberstandener Taetowiererei musste die Kuenstlerin natuerlich entlohnt, mehrfach umarmt und gelobt werden.

Der anschliessende Contest in der Kategorie Black and Grey hatte erwartungsgemaess recht viele Teilnehmer und die vorgestellten Werke waren von fantastischer Qualitaet. So bangte Dina bereits im Vorfeld, ob man denn ueberhaupt unter den ersten 10 komme. Sehr jung im Tattoogeschaeft, ist sich die Kuenstlerin ((zu unrecht)) noch unsicher, ob sie wirklich schon gut genug ist um bei Wettbewerben zu bestehen und wie ((beinahe)) jedes Mal landet sie auf dem Treppchen. Diesmal mit einem verdienten 3. Platz.

Nicht umsonst wurde sie eingeladen an einer der renommiertesten deutschen  Messen teilzunehmen, der Schweinfurt Tattoo & Arts Convention 2016.

Wer sich einen Termin sichern will, der wende sich vertrauensvoll an:
Tattooart by DinaDidiDada
Kirchengasse 2
84307 Eggenfelden

P.S.: weiter Bilder folgen, wenn das Motiv abgeheilt ist 😉

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